Jahresbericht 2009

Es liegt wieder eine arbeitsreiche Zeit hinter uns, das werden auch meine Kolleginnen aus dem Büroteam bestätigen. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für Euren vorbildlichen Einsatz und Eure Unterstützung!
Im Team gibt es einige Änderungen zu vermelden:

  • Ulrike Schwarze muss aus gesundheitlichen Gründen pausieren
  • Gaby Eble ist aus dem ehrenamtlichen Lager ins nebenamtliche gewechselt und mit einem Minijob angestellt
  • Frau Doris Dimmock verstärkt seit 2008 unsere ehrenamtliche Mitarbeiterriege, momentan weilt sie allerdings aus familiären Gründen in England

Dass Frau Büschel im Hintergrund tätig ist, haben alle gemerkt, die eine schön gestaltete Grußkarte erhalten  haben. Insgesamt waren das 41 Glückwunschkarten, 1 Karte zur Goldenen Hochzeit und 5 Trauerkarten.

Fast schon zum Team gehören die Hausmeister Hubert Schrempp, Gebhard Müller, mittlerweile im verdienten Ruhestand und Herr Ahmeti.
Ohne diese guten Geister würden wir ab und zu ziemlich auf dem Schlauch stehen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Außerhalb Gengenbachs waren wir bei Fachveranstaltungen der ARBES, Arbes= Arbeitsgemeinschaft des bürgerschaftlichen Engagements, unterwegs, zum einen als Teilnehmer beim Fachtag in Offenburg zum Thema Integration von Menschen mit Behinderung, als Referent war Heinz Rosié, einer unserer Beiräte tätig. Beim Fachtag in Bernhausen zum Thema Migration und zuletzt beim ersten Fachtag in diesem Jahr in Karlsruhe zum Thema Öffentlichkeitsarbeit. Hier konnten wir mit Herrn Knop einen weiteren Referenten stellen. Er beleuchtete die rechtlichen Stolperfallen bei der Öffentlichkeitsarbeit.

ARBES hat auch eine spezielle Fortbildung für intergenerationelles Lernen angeboten. Diese wurde von ZAWIW, die der Universität Ulm angehören durchgeführt. Erfolgreich teilgenommen haben aus Gengenbach Frau Renate Suhm für die evangelische Kirche und meine Wenigkeit.
Auch in diesem Jahr wird die Fortbildung wieder angeboten. Einen Großteil der Kosten übernimmt dabei das Ministerium für Arbeit und Soziales resp. Die Landesstiftung.
Wer sich dafür interessiert kann sich die Broschüre gerne anschauen. Ich habe sie auf dem Tisch ausgelegt.

Beim Ortenauer Bündnis für Familien ist das FSB Ansprechpartner für die Stadt Gengenbach. In dieser Eigenschaft war ich 2008 Mitglied des Arbeitskreises Familienbildung um Leitlinien für Kommunen zu diesem Thema zu erarbeiten.
Daraus resultierte eine Kooperation mit der AWO Elternschule Kinzigtal, die den Kurs STÄRKE für frischgebackene Eltern bei uns im FSB anbieten. Sie kennen vielleicht dieses Bundesmodell wo die Eltern nach der Geburt eines Kindes einen Gutschein für Angebote im Bereich Familienbildung erhalten.
Ein Kurs hat im Januar stattgefunden, es waren 9 Frauen inklusive Babies im Haus. Der nächste Kurs wird im November stattfinden.

Natürlich haben wir auch wieder „hauseigene“ Babysitter ausgebildet. Diesmal war es eine reine Mädchenriege.

Die gute Kooperation mit dem Kinder- u. Jugendbüro kam auch 2008 wieder im Sommerferienprogramm zum Tragen, zum einen gab es zwei Themenwochen wo die MA des FSB wieder bei der Zubereitung des Mittagessens im Einsatz waren und zum anderen bei der Gengenbacher KinderStadt, die mit 127 Kindern und 40 MA über die Bühne ging.

Eine weitere erfolgreiche Kooperation gibt es mit der Grundschule. Die Hausaufgabenbetreuung ist ein Angebot das mittlerweile 20 Kindern zugute kommt. Sie werden von 8 Mitarbeitern betreut.

Die erste gemeinsame Veranstaltung mit dem Waldorfkindergarten findet am 28. April statt. Es wird einen Vortrag zum Thema gesunde Kinderernährung geben, der außer den Eltern sicher auch für Großeltern, Onkel und Tanten interessant ist.

Ganz neu in unserem Angebot haben wir einen Tanzkreis für Senioren. Unter Anleitung von Marco Armbruster können Sie jeden Sonntag  ab 14 Uhr das Tanzbein im Rondo Nebenzimmer schwingen.

In der Zwischenzeit sind viele unserer Projekte und Angebote Selbstläufer geworden. Manche sind so erfolgreich, dass  Städte wie Offenburg, Lahr und Achern auf uns zukommen und unser Modell kopieren.
Das ist ja auch eine Art der Anerkennung unserer Arbeit.


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