Was ist die KinderStadt?
Die KinderStadt ist ein Planspiel und eine erlebnisreiche Form von Stadtranderholung. Die Kinder sind Bürger und Bürgerinnen ihrer eigenen Stadt, in der sie leben, arbeiten und Freunde treffen. Die Kinder "arbeiten" in einem der etwa 15 Betriebe und verdienen Geld in einer eigenen Währung. In einem geschlossenen Geldkreislauf geben sie das Geld für Konsumgüter, Nahrung und Freizeitgestaltung wieder aus. Die BürgerInnen der KinderStadt wählen eine BürgermeisterIn. Mit dem gewählten Stadtrat werden Stadtversammlungen abgehalten und wichtige Stadtthemen entschieden. In ihrem jeweiligen Arbeitsbereich können die BürgerInnen das Stadtleben aktiv mitgestalten.
Die Mitarbeiter halten sich im Hintergrund und greifen nur ein wo nötig. Es handelt sich um eine einwöchige Tagesfreizeit mit einem geschlossenen Spielsystem, d.h. die Kinder werden durchgängig betreut, es gibt kein ständiges Kommen und Gehen. So kann Eltern ein verlässliches Betreuungsangebot für die Ferien geboten werden. Alle MitarbeiterInnen werden in einer mehrtägigen Schulung auf ihre Aufgaben vorbereitet. Vor Beginn gibt es jeweils einen Eltern- und Kinderbrief, in dem die wichtigsten Informationen nochmal zusammengefasst sind.
Auf dem Vorplatz gibt es eine Handwerkerstadt mit Holzbuden vom Weihnachtsmarkt und Pavillons. In der Halle sind die Betriebe untergebracht, die viel Elektronik benötigen wie Radio, Zeitung, Internet-Café, Bank oder Schneiderei.
Erwachsene haben nur bei Führungen der Tourist-Info Zutritt, ansonsten können sie sich nur im Elterngarten aufhalten.
Unsere Partner sind:
Die Fachschule für Sozialpädagogik in Form von PraktikantInnen, die ihr Sommerpraktikum ableisten und in Form von Leihgaben wie Musikinstrumenten und Werkzeug und Nutzung der Räume für die Mitarbeiter-Schulungen.
Die Seniorenwerkstatt, die maßgeblich den Auf- und Abbau der Handwerkerstadt betreut und Maschinen und Werkzeug zur Verfügung stellt.
Träger des Projekts ist das FSB. Die Projektleitung teilen sich das FSB und das KJB.